Das Geheimnis hinter der Schaffung von Team-Engagement

Als Führungskraft haben Sie zweifellos viele Pläne und Initiativen auf dem Zettel. Diese Initiativen einfach auf bei Ihrem Team abzuladen, ist nicht ideal. Sie sollten stattdessen für Engagement sorgen, das wiederum zu einer sofortigen Verbesserung in Sachen Produktivität, Moral, Mitarbeiterfluktuation und Arbeitszufriedenheit führt.

  1. Bleiben Sie standhaft bei den Zielen und flexibel bei den Initiativen: Ziele geben an, wohin der Weg gehen soll. Initiativen zeigen den Weg dorthin. Als Führungskraft ist es wichtig, klare und feste Ziele zu haben. Vielleicht möchten Sie beispielsweise die Performance von „x“ vor dem 31. Dezember um 25% steigern. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Zielen treu bleiben, weil Ihr Team auf Basis dieser Ziele ermitteln kann, wie man sie am besten erreicht. Indem Sie Ihrem Team erlauben, bei der Ermittlung der Initiativen zu helfen, schaffen Sie zudem zwangsläufig Engagement für die Ziele.
  2. Setzen Sie Grenzen: Manager müssen Teams mit unterschiedlichen Temperamenten, Generationen, Fähigkeiten, Wertesystemen, etc. leiten. Toleranz gegenüber dieser Vielfalt fördert das Gefühl von Arbeitszufriedenheit in Ihrem Team und führt zu einer verbesserten Teamleistung. Sie sollten jedoch bestimmen und kommunizieren, welche Grenzen nicht verhandelbar sind. Erlauben Sie Ihrem Team, in seinem bevorzugten Stil zu arbeiten, aber achten Sie gleichzeitig darauf, dass keine Grenzen überschritten werden. Beispiele für Grenzen können Themen wie Fristen, Konfliktmanagement, Pünktlichkeit, etc. sein.
  3. Lernen Sie Ihr Team kennen: Das Temperament jedes Teammitglieds zu verstehen, ist entscheidend für den Aufbau einer Beziehung. Es gibt viele Persönlichkeitstests, ein sehr interessanter ist das DISC-Modell. Lassen Sie Ihre Teammitglieder den DISC-Test machen und besprechen Sie dann ihre Ergebnisse mit ihnen. Teammitglieder mit einem hohen „D“, zum Beispiel, sind tendenziell ergebnisorientiert und benötigen eine schnelllebige Arbeitsumgebung. Teammitglieder mit einem hohen „S“ bevorzugen hingegen eine stabilere, vorhersehbarere Arbeitsumgebung. Das einzigartige Temperament jedes Teammitglieds zu berücksichtigen, führt zu Wertschätzung und Engagement.
  4. Verbringen Sie genauso viel Zeit mit der Erklärung des „Warum“, wie mit der Erklärung des „Was“: Gut ausgebildete Arbeitskräfte geben sich nicht mehr damit zufrieden, Projektleiter zu sein. Investieren Sie Zeit in die Erklärung des Warums. Mitarbeiter müssen die Auswirkungen und den Grundgedanken hinter der Arbeit verstehen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Arbeitszufriedenheit, sondern auch zu einem dringend benötigten Gefühl von Sinnhaftigkeit und Erfüllung.

 

Unser Business Leadership Programm umfasst mehrere Module zu den Bereichen Moral, Anpassung und Leistung am Arbeitsplatz.

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