Strategisch Denken!

Wie Sie strategisches Denken stimulieren!

Das menschliche Gehirn ist geradezu dafür geschaffen, strategisches Denken zu stimulieren. Führungskräf-te können weit mehr vernünftige Geschäftsstrategien entwerfen, als sie glauben, so Ron Crossland, Experte für Leistungssteigerung und Autor von Bestsellern wie „The Leader’s View“ und „The Leadership Experi-ence“. Crossland sagt, dass wir nur Zweifel bekommen, weil wir vier Angewohnheiten haben, die strategisches Denken untergraben. Aber es gibt Wege dem entgegenzuwirken und wenn wir das tun, können wir unser strategisches Denken verbessern. Aber wie denken wir strategisch, wie denken wir überhaupt?

Vier Fragen, die wir uns permanent stellen

Es gibt vier Fragen, die wir uns alle permanent stellen. „Wer bin ich?“ „Was passiert gerade?“ „Was ist in der Vergangenheit passiert?“ “Was wird in Zukunft passieren?” Diese Fragen bilden unsere Lebensgeschichte. Diese vier Fragen gehen auch ein in die Methodik unseres strategischen Denkens ein und beein-flussen, wie wir an das herangehen, was uns im Arbeitsleben begegnet.

Erinnerungen an die Vergangenheit und „Erinnerungen an die Zukunft“

Wir müssen unterscheiden zwischen sich verändernden Erinnerungen an die Vergangenheit und Erinne-rungen an die Zukunft. Unser Gehirn arbeitet nicht wie ein Aufnahmegerät. Jedes Mal, wenn wir eine Erin-nerung an die Vergangenheit Revue passieren lassen, machen wir sie ein bisschen anders. Wir verändern unsere Erinnerung an die Vergangenheit. Das ist wichtig zu verstehen, weil wir auch unsere „Erinnerungen an die Zukunft“ entwerfen oder das, was wir glauben, dass es geschehen wird. Wir können also „Erinnerungen an die Zukunft“ entwerfen und sie so lebendig werden lassen.

Vier Angewohnheiten/Fallen, die strategisches Denken untergraben

Es gibt vier Fallen, die strategisches Denken untergraben beachten:

1. Zu viel Optimismus

Viele Menschen haben eine schlechte Angewohnheit – Überoptimismus. Wenn wir unsere Zukunft schönfärben, was passiert dann – wir werden blind für Fakten – und übersehen die Risiken.

2. Zu wenig Optimismus

Die zweite Eigenschaft, die strategisches Denken untergräbt ist zu wenig Optimismus. Wir glauben nicht an uns. Unser Denken dreht sich nur darum Verluste zu minimieren oder Fehler zu vermeiden. Das Resultat – wir denken nicht weit genug und unser Unternehmen schrumpft.

3. Hang zur Selbstbestätigung

Der dritte Punkt ist der Hang zur Selbstbestätigung. Wir sind so überzeugt, das Richtige zu tun, dass wir nicht mehr auf andere Argumente hören. Wenn wir Informationen erhalten, die sagen, dass wir falsch liegen, finden wir Wege, sie zu missachten.

4. Der Herde folgen

Die vierte und letzte Angewohnheit/Falle nennen wir „der Herde folgen“. Das ist nicht strategisches Den-ken. Der Herde folgen bedeutet, das strategische Denken anderer zu übernehmen. Sie leben den Traum anderer Leute. Man sieht sich z.B. den Wettbewerber an und sagt: Das machen wir nach.

Im Juli befassen wir uns ausführlich damit „Wie Sie strategisches Denken stimulieren!

Interessieren Sie sich für unsere Juli-Session? Schreiben Sie uns, wir antworten gern!

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